Succinea putris (Linnaeus, 1758)Aufgeblasene Bernsteinschnecke

Taxonomie / Verschiedenes / Mollusca / Succinea putris

Aussehen

Das vergleichsweise große Gehäuse der erwachsenen Schnecke misst 10-15 mm. Es besitzt drei bis vier Windungen, die sehr rasch zunehmen. Die Umgänge sind nur leicht konvex gewölbt und durch eine flache Naht getrennt. Die Mündung ist breit und rundlich-eiförmig, oben zugespitzt.
Das Gehäuse ist durchscheinend bernsteingelb.

Lebensraum

Feuchte Hochstaudenfluren, feuchte Wiesen, in der Nähe sumpfiger Ufern, Mooren oder verlandeten Flussarmen. Sie lebt häufig auf feuchtem Laub oder an Pflanzenstängeln, wo sie oft vergesellschaftet mit der dunkleren und etwas kleineren Schlanken Bernsteinschnecke (Oxyloma elegans) vorkommt.

Vorkommen

Weit verbreitet in Europa sowie West- und Nordasien. Sie fehlt lediglich in den höheren Lagen Nordenglands und Nordskandinaviens sowie in Nordrussland. Gegen Süden nehmen die Bestände ab (fehlende Habitate).

Synonyme u.a.

Verbreitung im Land-Salzburg

Naturkundliches Informationssystem (nkis.info)

Succinea putris, Aufgeblasene Bernsteinschnecke

25.05.2024 | AT | Salzburg | Saalfelden süd; Gruberbauer; unterhalb Buschhalde; 740m

Bild: Guntram HuflerBestimmung: Guntram Hufler

Mehr über Succinea putris:

Wikipedia