Papilio machaon (Raupe) Linnaeus, 1758Schwalbenschwanz (Raupe)

Taxonomie / Lepidoptera (Raupen) / Raupen / Papilio machaon (Raupe)

Aussehen

Die Raupe wird bis zu 45mm lang und ist unbehaart.
Anfangs ist sie schwarz mit orangeroten Punkten und einem weißen Sattelfleck. Die ausgewachsene Raupe ist grün gefärbt und hat schwarze Querstreifen mit gelben oder orangeroten Punkten. Selten tritt eine Form auf, deren Grundfarbe nicht grün sondern chremweiß ist.

Lebensraum

Vereinzelt an Doldengewächsen (Wilde und Garten-Möhre, Fenchel, Dill, Pastinak, Wiesen-Silge etc.), aber auch an anderen Pflanzen mit gleichen chemischen Inhaltsstoffen wie Weinraute oder Diptam. Bis in Höhen von 2000m.

Vorkommen

Fast über die gesamte Nordhalbkugel. In Noramerika einige Unterarten.

Flugzeit

In drei sich überlappenden Generationen.

Gefährdung

Der Falter gilt auf Grund der immer weniger werdenenden, natürliche Lebensräume als GEFÄHRDET (Stand 2015)

Synonyme u.a.

Papilio hippocrates | Felder & Felder, 1864
Papilio hookeri | Gaonkar, 1999
Papilio joanae | Heitzman, 1974
Papilio machaon var. aestivus | Eimer, 1895
Papilio machaon var. centralis | Staudinger, 1886
Papilio machaon var. orientalis | Neuburger, 1903
Papilio machaon var. orientis | Verity, 1911
Papilio machaon var. pendjabensis | Eimer, 1895
Papilio machaon var. proximus | Neuburger, 1903
Papilio machaon subsp. venchuanus | Moonen, 1984
Papilio machon subsp. everesti | Riley, 1927
Papilis machaon | (Linnaeus, 1758)

und noch etliche andere.

Verbreitung im Land-Salzburg

Naturkundliches Informationssystem (nkis.info)

08.09.2014 || Ö / Sbg / Pinzgau / Saalfelden Nord; Kalmbachgraben; 900m || Ausschnitt / Originalbild 4,52 MB (4288 x 2848)
Raupe Papilio machaon (Schwalbenschwanz) || Eigenbestimmung

Mehr über Papilio machaon (Raupe):

Wikipedia

Lepiforum.org