Empusa fasicata

Empusa fasicata Hauben-Fangschrecke

Taxonomie / Orthoptera / Mantodea / Empusa fasicata

Aussehen

Diese Fangschrecke hat einen zugespitzen Kopf mit einem helmartigen "Hut". Die Facettenaugen sind oval. Die Fangbeine sind schlank und der Hals ist lange und dünn. Durch das bizarre Aussehen und die angepasste Färbung ist die Schrecke im Gelände nur schwer auszumachen. Oft erkennt man sie nur, wenn sie sich bewegt.

Auffallend, dass E. fasicata ein sehr gutes Flugvermögen besitzt und dies auch nützt.

Lebensraum

Trockenwarme Habitate am Balkan.

E. fasicata ist ein ausgezeichneter Jäger. Hauptbeutetiere sind Fliegen und Bienen, aber auch Schmetterlinge.

Vorkommen

Von den Adriaküsten Italien und Kroatiens bis an die Küsten des östlichen Mittelmeeres.

Flugzeit

Die Art erreicht das Ausgewachsenen-Stadium etwa im Mai. Nach der Begattung sterben die Männchen rasch. Die Weibchen folgen gleich einmal nach der Eiablage. Die ersten Larven schlüpfen bereits im Juli. Die Überwintung erfolt auch noch in einem Larven-Stadium.

E. fasicata fliegt vornehmlich am Tag. Männchen fliegen aber auch nachts und orientieren sich nach den Pheronom-Spuren der Weibchen.

Gefährdung

k.A.


Erstbeschreibung

Brullè, 1832



Literatur und Quellen:

"en.wikipedia.org/wiki/Empusa_fasciata" | (Abfrage vom 18.12.2018)

Empusa fasicata

24.05.2018 || GR || nord; Chalkidike; Sithonia; Sykia ort; 20m || Ausschnitt / Originalbild 5,02 Mb (4288 x 2848)
Empusa fasicata (Hauben-Fangschrecke) | det.: nb.at/Michael Str.

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