Miramella irena Südliche Gebirgsschrecke
Aussehen
Die in der Regel metallisch grün glänzende Schrecke erreicht bei den Weibchen eine Größe von etwa 22 - 31mm. Die Männchen werden mit 16 - 23mm deutlich kleiner. Damit ähnelt sie ihren Schwesternarten sehr, im Gegensatz zu M. alpina sind aber die Flügel deutlich länger als der Halsschild.
Die schwarze Musterung ist sehr unterschiedlich. Der relativ breite, schwarze Streifen am seitlichen Halsschild ist aber meist immer vorhanden. Der Halsschild ist mit 3 Querrunzeln durchzogen, wobei die hintere Runzel am seitlichen Halsschild in die mittlere Runzel einbiegt. Auch diese Runzeln können (müssen aber nicht) schwarz ausgefüllt sein.
Die Unterseite der Hinterschenkel ist auffällig rot gefärbt.
Lebensraum
Sie besiedelt gewöhnlich verbuschte und/oder staudenreiche Bergwiesen und Magerrasen.
Vorkommen
Von Nordostitalien, Süd- und Südostösterreich bis Ungarn, Rumänien und Slowenien, Kroatien und Bosnien-Herzegowina.
Flugzeit
Gefährdung
Durch das immer geringer werdenden Platzangebot, ist diese Heuschrecke zumindest im Alpenraum schon als SEHR gefährdet anzusehen (2021)
Erstbeschreibung
Fruhstorfer, 1921
Literatur & Quellen:
Synonyme u. andere Kombinationen:
19.07.2020 | IT | Südtirol, Mendelpass, Weg zur Regulae, 1300m
Miralella irena (Südlich Gebirgsschrecke) | pic.: eigen, det.: orthoptera.ch/Florin R.