Der kleine Falter erreicht eine Flügelspannweite von 16-24mm.
Die Vorderflügle sind grün bis grasgrün gefärbt, können aber auch ins Gelbliche übergehen. Das Flügelende schließt ein weißlich-grauer Saum ab. Die Hinterflügel sind Hellgrau und haben einen weißen Saum.
Die Variabilität aber ist eher gering, weshalb der Falter im Feld auch leicht zu erkennen ist.
Eichenwälder, Parks. Die Falter halten sich eher in den Baumkronen auf. Die Raupen fressen bevorzugt an Eichen.
Paläarktisch weit verbreitet. Bis zum Ural und in den Iran. Man kennt ihn auch in Nordwest-Afrika.
Im Bundesland Salzburg wurde er außer in den Grasbergen und dem Lungau in allen Landesteilen nachgewiesen!
Der Falter ist dämmerungs- und nachtaktiv und lässt sich auch von künstlichem Licht anziehen.
Je nach Klima von Mitte Mai - Ende Juli
Es kommt manchmal zu Massenvermehrungen, die dann auch beträchtlichen Schaden an den Fraßpflanzen (Eichen) bewirken können. Aus dieser Betrachtungsweise heraus ist der Falter natürlich nicht gefährdet (2018)
Linnaeus; 1758
Literatur und Quellen:
"de.wikipedia.org/wiki/Eichenwickler" | (Abfrage vom 19.12.2018)
"Kleinschmetterling erkennen, bestimmen" | Küppers Peter F. | Fauna Verlag | ISBN 978-3-935980-24-1
21.05.2018 || GR || Chalkidike; Sithonia; Sykia Bucht; Camping; 0m || Ausschnitt / Originalbild 4,22 MB (4288 x 2848)
Tortrix viridana (Eichenwickler) | det.: eigen