Rhopobota stagnana
Rhopobota stagnana
Aussehen

Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von 12 - 18mm.
Die Vorderflügel haben kleine weiße Querflecken entlang der Vordkante, der basale Teil ist etwas dunkler braun und es gibt ein gleichmäßig breites, braunes, schräges Querband etwas außerhalb der Mitte. Einwesentliches Unterscheidungsmerkmal zu Rhopobota myrtillana ist die dunkle Binde im mittleren Bereich der Vorderflügel, welcher in der Nähe zur Naht in einen Zapfen ausgezogen ist.

Lebensraum

Die Raupen leben nach Razowski (2001) an Trieben, Blütenknospen und zwischen versponnenen Blättern von Teufelsabbiss (Succisa pratensis) oder Tauben-Skabiose (Scabiosa columbaria).

Vorkommen

Gesamt Europa: von Spanien bis in den hohen Norden. Auch auf den Britischen Inseln.

Flugzeit

April - Juni | August - September in zwei Generationen.

Erstbeschreibung

[Denis & Schiffermüller], 1775


Literatur u. Quellen:


Synonyme u. andere Kombinationen:
Tortrix stagnana | Denis & Schiffermüller, 1775 [Originalkombination]
Pyralis undana | Fabricius, 1787
Tortrix fractifasciana | Haworth, 1811
Tortrix vepretana | Froelich, 1828
Sciaphila cuphana | Duponchel, 1842
Eriopsela caricana | Guenée, 1845
Spilonota queketana | Curtis, 1850
Semasia resupinatana | Kennel, 1901
Epiblema berolinensis | Amsel, 1932 [Nr. 5014 in Karsholt & Razowski (1996), syn. nach Karisch (2004)]
Epinotia berolinensis | (Amsel, 1932)

Rhopobota stagnana

02.05.2022 | AT | Sbg., Pinzgau, Saalfelden süd; Gruber, Waldweide süd, 760m
Rhopobota stagnana (k. dt. Name) | pic. u. det.: Ernst Moßhammer, conf: Guntram Hufler

Rhopobota stagnana