Saturnia pavonia Kleines Nachtpfauenauge

Taxonomie / Lepidoptera / Saturniidae / Saturnia pavonia

Aussehen

Diese Falter erreichen eine Flügelspannweite von 60 - 85mm. Weibchen werden deutlich größer als Männchen.

Die Vorderflügel der Männchen sind grau und rosa gefärbte. Darauf sitzt je ein dunkler Augenfleck, der in der Mitte einen gelben Ring hat. Um diesen herum ist ein weißes Feld. Der Flügelaußenrand ist dunkelgrau und dahinter weiß gerandet. Die Flügelspitzen sind pink gefärbt. Die Hinterflügel sind wie die Vorderflügel gemustert, nur haben sie eine gelborange Grundfarbe. Die großen Fühler sind gekämmt.

Die Weibchen haben die gleiche Musterung wie die Männchen, aber weiß und grau als Flügelgrundfarben beider Flügelpaare und auf den Vorderflügeln sind nur die Spitzen und die beiden Binden, die die Flügel etwa dritteln, leicht pink gefärbt.

Lebensraum

Sie leben in offenem Gelände mit Bewuchs von Sträuchern und in lichten Wäldern.

Fraßpflanzen der Raupen sind einige bekannt. Es besteht aber eine Vorliebe für Himbeere.

Vorkommen

In Mitteleuropa weit verbreitet.

Flugzeit

Die Falter fliegen nur in der Zeit zwischen Mitte April und Mai für etwa 1 Woche.

Sie haben keine Mundwerkzeuge und können daher auch keine Nahrung aufnehmen.

Gefährdung

Es scheint aktuell keine Gefährdung zu geben (2019).

Erstbeschreibung

Linnaeus, 1758

Literatur und Quellen:

"de.wikipedia.org/wiki/Kleines_Nachtpfauenauge" || Abfrage vom 18.4.2019

Synonyme u. andere Kombinationen:

Phalaena pavonia | Linnaeus, 1758 [Originalkombination]

Saturnia minor | Linnaeus, 1758

Bombyx carpini | Denis & Schiffermüller, 1775

Saturnia alpina | Favre, 1897

Saturnia borealis | Rangnow, 1935

Saturnia lapponica | Lingonblad, 1936

Saturnia lappmarchica | Bryk, 1948

Verbreitung im Land-Salzburg

Naturkundliches Informationssystem (nkis.info)

17.04.2019 || AT || Sbg / Pinzgau / Saalfelden süd; Gruber am Hof; 738m | ZUCHT | Ausschnitt / Originalbild 5,92 MB (4288 x 2848)
u2642 Saturnia pavonia (Kleines Nachtpfauenauge) || det.: eigen

Mehr über Saturnia pavonia:

Wikipedia