Colias hyale / alfacariensis Goldene Acht (Gemeiner Heufalter) / Hufeisenklee-Gelbling
Aussehen
Der Falter wird auch gerne "Goldene Acht" genannt! Er erreicht eine Flügelspannweite von 35 - 42mm.
Selten sieht man ihn in "geöffneter" Form. Zumeist sitzt er "zusammengeklappt" auf verschiedensten Blüten.
Die "Colias"-Falter sind sich alle sehr ähnlich. Trotzdem gibt es einige Unterscheidungsmerkmale:
Die hellgelb gefärbten Vorderflügel sind relativ spitz und der Flügelsaum ist grau. auf der Vorderflügel-Unterseite befindet sich ein relativ großer, schwarzer Fleck und auf der Hinterflügel-Unterseite befindet sich ein größeres und darüber ein kleineres weißes Auge, welche rötlich umrandet sind. Diese Umrandungen können inneinander verlaufe, sodaß mein eine "8" erkennen kann. Daraus resultiert auch der deutsche Name "Goldene Acht".
Bei den Weibchen ist nur die Spitze der Vorderflügel-Unterseite in hellgelb. Je näher man dem Körper kommt, umso weißer wird der Flügel.
Dieser Falter ist äußerlich eigentlich kaum bis gar nicht vom Hufeisenklee-Gelbling (Colias alfacariensis) zu unterscheiden. An den Raupen erkennt man aber deutlich den Uterschied und auch die Lebensräume lassen Unterscheidungen zu!
Lebensraum
Er fliegt in der gesamten genutzten und ungenutzten Kulturlandschaft über offenem Gelände, besonders über Wiesen mit Klee und Luzerne, über Streuobstwiesen, Feuchtwiesen und Mager- und Trockenrasen.
Vorkommen
Von Nordost Spanien bis Nord-China.
Nicht in den Pyrenäen, nicht in der Bretagne, nicht auf den Britischen Inseln. Im gesamten Alpenraum (im Süden bis zum Beginn der Poebene) und sonst nicht in Italien. Kein Vorkommen in Norwegen und Schweden und nur geringe Polpulationen in Südfinnland.
Kein Vorkommen in Kroatien und Serbien aber Bestände in den Karpaten.
Grundsätzlich kann gesagt werden, dass heiße Gegenden nicht besiedelt sind!
Flugzeit
in 2-3 Generation von Mai - Oktober
Gefährdung
Der Falter gilt als NICHT gefährdet.
