Dieser Falter ist mit einer Flügelspannweite von 50 - 75mm neben dem Segelfalter einer der größten Mitteleuropas.
Er ist gelb und schwarz gemustert mit einer blauen Binde und roten Augenflecken an der hinteren Innenseite der Hinterflügel. An den Hinterflügeln stehen kurze, größtenteils schwarz gefärbte „Schwänzchen“ ab.
Sonniges und offenes Gelände, wie z. B. mageren Grünlandbeständen und auf Trockenrasen. Auf Ackerflächen wird er nur vereinzelt gefunden, in Gärten vor allem, wenn dort Möhren, Dill und Fenchel angebaut werden. Er steigt bis in Höhen von 2000 Metern.
Die Raupen ernähren sich sehr polyphag.
Auf der gesamten Nordhalbkugel rund um den Globus mit etlichen Unterarten.
Je nach Region kann die ersten Falter bereits im April beobachten. Es werden dann bis zu 3 Generationen ausgebildet, die sich durch die Intesnität der Färbungen voneinander unterscheiden lassen. Die 3. Generation fliegt bis in den September.
aktuell wäre keine Gefährdung bekannt (2018)
Linnaeus, 1758
Literatur und Quellen:
"de.wikipedia.org/wiki/Schwalbenschwanz_(Schmetterling)" | (Abfrage vom 28.12.2018)
"Die Tagfalter Bayerns und Österreichs" | Stettmer, Bräu, Gros, Wanninger | ISBN 3-931175-89-8