Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von 15 - 23mm.
Die submarginalen Flecken der Flügeloberseite sind meist in Form von verbundenen Kreisbögen (bei M. didyma eher rechteckige Flecken). Ansonsten von M. didyma nur sicher durch GU zu unterscheiden.
Trocken-warme Magerrasen, Olivenhaine, aufgelassene Weinberge. Raupen ernähren sich von Königskerzenarten (Verbascum).
Mitteleuropa vereinzelt. In D nicht vorkommend. In Ö lediglich in den östlichen Regionen hin zur Pannonischen Tiefebene. Ansonsten in Nordspanien, Italien, dem Balkan bis hin nach Kleinasien.
Der Falter ist im Bundesland Salzburg NICHT nachgewiesen bzw. vorkommend!
Mai - Juni
In den nördlicheren Regionen schon sehr selten (infolge Habitatsverlust) und daher STARK gefährdet. Im Süden - z.B. Griechenland aber noch recht häufig.(2018)
[Denis & Schiffermüller], 1775
"www.pyrgus.de/Melitaea_trivia.html" | (Abfrage vom 23.12.2018)
"Die Tagfalter Bayerns und Österreichs" | Stettmer, Bräu, Gros, Wanninger | ISBN 3-931175-89-8