Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von 40-60mm.
Die Vorderflügel sind blassgelblich-ocker gefärbt, manchmal rötlich bestäubt. Weibliche Tier wirken dunkler als männliche. Die feinen inneren und äußeren Linien sind rotbraun. Ring- und Nierenmakel sind rotbraun umrandet.
Sowohl in feruchten als auch trockenen Laubwäldern. Bach- und Flusstäler, Auwälder, Moore, Heiden.
Die Raupen benötigen (im Mai, Juni) Birken (Betula) und Zitterpappeln (Populus tremula), seltener andere Pappel-Arten.
Die Verbreitung reicht von den Pyrenäen über weite Teile Europas, fehlt etwa in Griechenland und Nordskandinavien.
ab Juni - bis in den September
Die Art ist aktuell nicht gefährdet (2022).
Esper, [1788]
Literatur & Quellen:
Synonyme u. andere Kombinationen:
Phalaena paleacea | Esper, 1788 [Originalkombination]
Enargia fulvago | (Hübner, [1803])
Noctua angulago | Hatchett, 1812
05.10.2021 | AT | Sbg., Maria Alm, Natrun, 1100m, Licht
Enargia paleacea (Gelbe Blatteule) | pic.: eigen, det.: S. Flechtmann