Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 30 bis 34 mm.
Die Vorderflügeln sind dunkelgrau, braungrau bis weißgrau gefärbt. Nieren- und Ringmakel heben sich hellgrau hervor und sind meist bräunlich gefüllt. Die Wellenlinie ist stark gezackt. Charakteristisch ist ein weißliches Feld oberhalb des langen, schwarzen Wurzelstrahls. Im Saumfeld befinden sich schwarze Längsstriche.
An warmen Hängen sowie auf steinigen Ödländereien und Ruderalflächen anzutreffen. Als Futterpflanze der Raupen dient in erster Linie das Echte Johanniskraut (Hypericum perforatum).
Mittel- und Südeuropa bis nach Kleinasien, dem iran und den Kaukasus.
Dänemark und Fenoskandien nur eineige isolierte Vorkommen.
Der Falter fliegt im Norden in 2 Generationen (Juni - August mit einer kurzen Unterbrechnung)
im Süden in 3 Generationen (April - Oktober mit 2 kurzen Unterbrechnungen).
Aktuell wird der Falter als Nicht gefährdet eingestuft (2018).
[Denis & Schiffermüller], 1775
Literatur und Quellen:
"de.wikipedia.org/wiki/Ruderalflur-Johanniskrauteule" | (Abfrage vom 21.12.2018)
"Die Nachtfalter Deutschlands" | Steiner, Ratzel, Top-Jensen, Fibiger | ISBN 978-3-00-043862-2
18.05.2018 || GR || Meteora-Region, Kastraki; 240m || Ausschnitt / Originalbild 4,63 MB (4288 x 2848)
chloantha hyperici (Ruderalflur-Johanniskrauteule) || det.: eigen / lepiforum.de