Apamea unanimis

Apamea unanimis (Hübner [1813])Glanzgras-Grasbüschleule

Taxonomie / Lepidoptera / Noctuidae / Xyleninae / Apamea unanimis

Aussehen

Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von 29-38 mm.
Die Grundfarbe der Vorderflügeloberseite variiert von hellbraun bis hin zu dunkel braungrau. Eine schwarze Wurzelstrieme sowie die Nieren- und Ringmakel heben sich meist undeutlich ab. Die Nierenmakel ist teilweise gelblich oder weißlich angelegt. Das Mittelfeld ist verdunkelt und am Innenrand durch die äußere Querlinie stark eingeschnürt.

Lebensraum

Der Falter besiedelt bevorzugt Uferzonen von fließenden und stehenden Gewässern und ist auch in Flusstälern, Auen-, Bruch- und Moorwäldern, in Niedermooren und am Rande von Kiesgruben heimisch.
Er ist dämmerungs- und nachtaktiv und lässt sich auch durch künstliches Licht anziehen.

Vorkommen

Quer durch Europa und den Norden Asiens bis zum Amur. In den Alpen steigt sie bis auf etwa 1500 Meter Höhe.

Flugzeit

Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez

Gefährdung

Die Glanzgras-Grasbüscheleule hat eine enge Bindung an Feuchtgebiete, weshalb von einer Gefährung ausgegangen werden muss, nachdem solche Habitate zunehmend weniger werden (2024).

Synonyme u.a.

Noctua unanimis | Hübner, [1813] [Originalkombination]

Apamea unanimis
Apamea unanimis, Glanzgras-Grasbüschleule
08.06.2023 | AT | Salzburg / Pinzgau / Saalfelden süd; Gruber am Hof; 740m; Licht
Bild: Ernst MoßhammerBestimmung: Guntram Hufler
Apamea unanimis