Apamea unanimis (Hübner [1813])Glanzgras-Grasbüschleule
Aussehen
Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von 29-38 mm.
Die Grundfarbe der Vorderflügeloberseite variiert von hellbraun bis hin zu dunkel braungrau. Eine schwarze Wurzelstrieme sowie die Nieren- und Ringmakel heben sich meist undeutlich ab. Die Nierenmakel ist teilweise gelblich oder weißlich angelegt. Das Mittelfeld ist verdunkelt und am Innenrand durch die äußere Querlinie stark eingeschnürt.
Lebensraum
Der Falter besiedelt bevorzugt Uferzonen von fließenden und stehenden Gewässern und ist auch in Flusstälern, Auen-, Bruch- und Moorwäldern, in Niedermooren und am Rande von Kiesgruben heimisch.
Er ist dämmerungs- und nachtaktiv und lässt sich auch durch künstliches Licht anziehen.
Vorkommen
Quer durch Europa und den Norden Asiens bis zum Amur. In den Alpen steigt sie bis auf etwa 1500 Meter Höhe.
Flugzeit
Gefährdung
Die Glanzgras-Grasbüscheleule hat eine enge Bindung an Feuchtgebiete, weshalb von einer Gefährung ausgegangen werden muss, nachdem solche Habitate zunehmend weniger werden (2024).
Synonyme u.a.
Noctua unanimis | Hübner, [1813] [Originalkombination]