Nola chlamitulalis
Aussehen
Der kleine Nachtfalter erreicht eine Flügelspannweite bis zu 18mm.
Die Vorderflügel werden von vorne nach hinten deutlich dunkler. Die innere und äußere Querlinien sind deutlich rostbraun erkennbar, wobei die innere Querlinie aber sichtlich schwächer gezeichnet ist. Das Feld zwischen den Querlinien wird nach hinten immer dunkler bis hin zu schwarze Flächen.
Der Flügelsaum ist schmutzig grau-schwarz. Davor zeigt sich ein deutlich, rostbrauner Rand. Vor dem Rand heben sich dunkle bis schwarze, meist gebogenen (gewellte) Flecken ab. Die Fläche zum Apex hin ist merklich aufgehellt bis fast weiß.
Die Art ist in seiner Färbung aber grundsätzlich sehr variabel.
Lebensraum
Lichte Wälder mit Eichen, Kiefern oder auch Edelkastanien.
Nachtaktiv. Lässt sich von künstlichem Licht anziehen.
Vorkommen
Iberische Halbinsel über Süd- und Mittelfrankreich und den meisten Mittelmeer-Anrainerstaaten. Nicht nachgeweisen in den karstrgionen der Dinarischen Berge. Ostwärts Bulgarien, Rumänien und die Ukraine.
Nachweise in Österreich kennt man nur aus Vorarlberg und dem Burgenland (wärmebegünstigte Regionen). In Salzburg ist der Falter NICHT nachgewiesen!
Flugzeit
Ende März - August
in mehreren Generationen
Gefährdung
k.A. (2018)
Erstbeschreibung
Hübner, [1813]
Literatur und Quellen:
"www.euroleps.ch/seiten/s_art.php?art=nol_chlamitulalis" | (Abfrage vom 30.12.2018)
22.05.2018 || GR || Chalkidike; Sithonia; Sykia Bucht; Camp. Melissi Sanitär; 0m || LICHT || (Ausschnitt / Originalbild 4,25 MB / 4288 x 2848)
Nola chlamitulalis (k. dt. Name) || det.: eigen