Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von 35-45 mm.
Er habt strahlend weiße, leicht durchscheinend wirkende Vorderflügel, auf denen ungefähr in der Mitte, versetzt zum Vorderrand je ein auffälliges schwarzes „L“ zu erkennen ist. Junge Tiere haben einen türkisen Schimmer, frisch geschlüpfte Tiere sind vollständig grün.
Männchen haben orangebraune, stark gefiederte Fühler.
An den Rändern von lichten, nicht zu alten Laubwäldern. Auch an warmen Hängen.
Die Raupen sind nicht spezialisiert, also oligophag und ernähren sich u.A. vom Laub von Rotbuchen (Fagus sylvatica), Winter-Linden (Tilia cordata), Stieleichen (Quercus robur), Sal-Weiden (Salix caprea) und andern Laubbaumarten.
In fast ganz Europa und ostwärts quer über den Asien bis Japan.
Mitte Juni - Mitte August in einer Generation.
Der Falter ist nachtsktiv. Insbesondere Männchen lassen sich von künstlichem Licht anziehen.
Die Raupen findet man ab September und nach der Überwinterung bis in den Mai des nächsten Jahres.
k.A. dazu gefunden (2023)
Müller, 1764
Literatur & Quellen:
https://lepiforum.org/wiki/page/Arctornis_l-nigrum | Abfrage vom 15. März 2023
https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzes_L | Abfrage vom 15. März 2023
Synonyme u. andere Kombinationen:
Phalaena l-nigrum | Müller, 1764 [Originalkombination]
Bombyx v-nigrum | Fabricius, 1775
Bombyx nivosa | Denis & Schiffermüller, 1775
Arctornis pusillata | Dannehl, 1926
24.06.2022 | AT | Sbg., Piunzgau, Saalfelden süd, Gruber am Hof, 740m; Licht
u2642 Arctornis l-nigrum (Schwarzes L) | pic.: Ernst Moßhammer, det.: Guntram Hufler