Lacanobia contigua Pfeilflecken-Kräutereule
Aussehen
Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von 32 - 40mm.
Die Vorderflügel sind gefleckt mit braunen, grauen und schwärzlichen Färbungen. Zuweilen sind sie auch leicht rotbraun überstäubt. Nieren- und Ringmakel sind groß und auffällig. Der Ringmakel ist meist weißlich, der Nierenmakel rotbraun gefüllt. Unter der Ringmakel zieht sich oftmals ein gelbweißer Wisch bis zum Innenwinkel, der in der Mitte oft bräunlich unterbrochen ist. In der hellen Wellenlinie ist ein bis zum Saum reichendes W-Zeichen erkennbar. Von diesem gehen nach innen gerichtete, schwarze Pfeilflecke aus.
Lebensraum
Gebüschreiche Waldränder, Heiden und auch Parks mit strukturiertem Buschbewuchs.
Die Raupen findet man zwischen Juli und September. Diese fressen an Brombeere, Heidelbeere, Schlehdorn, Besenheide und Hänge-Birke. Eine gewisse Vorliebe für Ginster-Arten ist zu erkennen.
Flugzeit
Mai - August
nachtaktiv und lassen sich leicht von künstlichem Licht anziehen.
Erstbeschreibung
[Denis & Schiffermüller], 1775
Literatur & Quellen:
"www.de.wikipedia.org/wiki/Pfeilflecken-Kräutereule" || Abfrage vom 12.12.2019
"Die Nachtfalter Deutschlands" || Axel Steiner et.al., Bukbook Publishing || ISBN: 978-3-00-043862-2
25.07.2019 || AT || Sbg / Pinzgau / Saalfelden Stadt; Garten; 740m | Licht
Lacanobia contigua (Pfeilfleck-Kräutereule) || det.: eigen