Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von 27 - 30mm.
Die Vorderflügel ist hellgelb (honiggelb) gefärbt. Das Wurzelfeld ist leicht verdunkelt. Die das Mittelfeld einfassende innere bräunliche Querlinie ist unter dem Vorderrand scharf rechtwinklig geknickt, die kräftige violettbraune äußere Querlinie zeigt eine starke zackenförmige Ausbuchtung in Richtung des Saums. Am Apex befindet sich ein bräunlicher Teilungsstrich.
Gebüschreiche Waldränder, aber auch Nutz- und Obstgärten.
Zu den Nahrungspflanzen der Raupen zählen primär Johanisbeer-Arten und auch Stachelbeere. Das Ei überwintert und die Raupe findet man dann etwa ab April. Die Verpuppung erfolgt gegen Ende Mai in leichten Gespinnsten in Astgabeln oder abgestorbenen Blättern.
Von West- über Mitteleuropa bis nach Russland. Auch auf den Britischen Inseln und im südlichen Fenoskandien. In den Alpen steigt er auf etwa 1100m.
Juni - Mitte August
Der Falter ist dämmerungs- und nachtaktiv und lässt sich von künstlichen Lichtquellen leicht anziehen.
Die Art kommt noch verbreitet vor, wenn auch in unterschiedlichen Populationsstärken. Er wird als noch nicht gefährdet angesehen (2019).
Fabricius, 1787
Literatur & Quellen:
"https://de.wikipedia.org/wiki/Honiggelber_Haarb%C3%BCschelspanner" || Abfrage vom 3.12.2019
23.06.2019 || AT || Sbg / Pinzgau / Saalfelden süd; Gruber am Hof; 740m | Licht
Eulithis mellinata (Honiggelber Haarbüschelspanner) || det.: eigen