Andrena cineraria Grauschwarze Düstersandbiene
Aussehen
Die Bienen werden 10 bis 14 Millimeter groß und haben eine schwarze Grundfärbung. Der Hinterleib weist einen blauen Schimmer auf. Die Männchen sind etwas schlanker und kleiner gebaut als die Weibchen und haben zwischen den Hinterleibssegmenten zusätzliche graue Haare. Der Thorax der Grauen Sandbiene ist stark mit grauen Haaren bedeckt, mittig verläuft eine charakteristische, schwarz behaarte Querbinde.
Lebensraum
Offene Gelände mit sandigen und lehmigen Böden. Sie benötigen unbewachsene Stellen am Boden.
Es werden etliche, verschiedene Nahrungspflanzen (Gattungen) genutzt, u.a. Apiaceae (Doldenblütler), Asteraceae (Korbblütler), Brassicaceae (Kreuzblütler), Ranunculaceae (Hahnenfußgewächse), Rosaceae (Rosengewächse) und Salicaceae (Weidengewächse).
Vorkommen
Von Portugal aus über fast ganz Europa. Nordwärts bis nahe an den Polarkreis.
Flugzeit
April - Mai
Sie nisten auf kahlen oder schütter bewachsenen Flächen. Sie scheinen sandigen Boden zu bevorzugen. Pro Nest werden nur 2-3 Brutzellen angelegt. Es gibt also Aggregationen von mehreren Hundert Nestern.
Häufig findet man sie an Waldsäumen, Hecken und trockenen Wiesen
Gefährdung
Eine Gefährdung ist (2014) nicht bekannt, sie zählt aber zu den geschützten Tieren.
Als Parasiten sind bekannt: Nomada goodeniana und Nomada lathburiana.
Erstbeschreibung
Linnaeus, 1758
Literatur & Quellen:
"Taschenlexikon der Wildbienen Mitteleuropas | Scheuchl / Willner | Quelle & Meyer Verlag | ISBN 978-3-494-01653-5
Synonyme u. andere Kombinationen:
Verbreitung im Land-Salzburg
01.05.2010 || AT ||Sbg/ Pinzgau/Saalfelden Stadt, 740m
u2640 Andrena cineraria (Grauschwarze Düstersandbiene) | det.: eigen