Die Wanze erreicht eine Größe von 8,5 - 10,5mm.
Die Färbung von Halsschild und Flügeldecken reicht von braun bis grünlich. Markant sind die Fühler, die an sich hellbraun bis gelblich gefärbt sind, nur die vorderen Teile des letzten und vorletzten Fühlersegment sind dunkel bis schwarz.
Die Beine sind heller als Halsschild und Deckflügel und weisen keine Musterung auf.
Trocken und wenig feuchte, warme Habitate in der Krautschicht und auf Laubgehölzen.
Sie ernähren sich polyphag und die Larven besaugen vor allem die Reifen Samen und Früchte krautiger Pflanzen.
In ganz Europa weit verbreitet; von Süd nach Nord abnehmend. Keine Vorkommen im Norden Skandinaviens und den nördlichen Teilen der Britischen Inseln. Ostwärts bis nach Nordchina und Japan.
Erwachsene Tiere findet man im Frühjahr und im Herbst. Die Herbst-Tiere überwintern.
In den Sommermonaten entwickeln sich die Larven.
k.A.
Fabricius, 1803
Literatur & Quellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Peribalus_strictus | Abfrage vom 31.3.2020
"Die Tierwelt Deutschlands, Wanzen Band 4" | Wachmann, Melber, Deckert | Goecke & Evers | ISBN 978-3-937783-36-9
Synonyme u. andere Kombinationen:
Holcostethus strictus vernalis | Wolff, 1804
16.06.2019 || AT || Sbg / Pinzgau / Saalfelden süd; Gruber; 735m
Peribalus strictus (k. dt. Name) || det.: eigen