Kopf und Halsschild sind meist schwarz. Die Flügeldecken sind braun bis rotbraun und längs gerippt. Der Hinterleib ist an den Seiten durch weiße Dreiecksflächen charakteristisch gezeichnet.
Die Männchen haben große, 7-fächerige Fühler, die Weibchen kleiner mit nur 6 Fächern.
Der Feld-Marienkäfer kann leicht mit dem etwas selteneren Melolontha hippocastani (Wald-Maikäfer) und dem noch seltener gewordenen Melolontha pectoralis (k. dt. Name) verwechselt werden. Die ganue Unterscheidung kann an hand des sich nach hinten stark verengenen Hinterleibs erfolgen.
Lebensraum
Nach der Metamorphose gräbt sich der Maikäfer in den Monaten April und Mai aus dem Erdboden und ernährt sich überwiegend von den Blättern von Laubbäumen. Die Käfer leben noch etwa 4 bis 7 Wochen. Das Männchen stirbt nach der Begattung, das Weibchen nach der Eiablage. Nach vier bis sechs Wochen schlüpfen die Engerlinge.
Vorkommen
in Mitteleuropa weit verbreitet.
Flugzeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Vornehmlich Mai - Juni
Gefährdung
Regional ist dieser Käfer schon gänzlich ausgerottet. Trotzdem gibt es immer wieder Jahre, in welchen sie in großen Mengen auftreten.
Trotzdem wird er - wohl weil er als "Schädling" anerkannt ist - als NICHT gefährdet geführt.