Der Käfer erreicht eine Körperlänge von 14 - 19mm.
Die Deckflügel (Elytren) sind lederbraun bis gelblich. Scheitel und Halsschild sind dunkler. Die Fühlerfächer sind dreigliedrig. Bei den Männchen sind diese fas tgleich lang wie der rrestliche Fühler. Bei den Weibchen sind sie etwas kürzer. Der Halsschild sowie die Basis und die Ränder der Flügeldecken sind deutlich behaart. Je Deckflügel erkennt man 3 erhabene Rippen. Der Halsschild ist durch eine etwas hellere Linie geteilt.
Der Käfer gilt auch im Volksmund als der Juni-Käfer.
Lebensraum
Tief- und Hügelland, auf Feldern und in Gärten, Parkanlagen. Im Gebirge nur stellenweise.
Die Käfer fressen die Blätter verschiedenster Bäume. Die Käfer fressen die Blätter verschiedenster Bäume. Die Weibchen legen die Eier in den Boden und sterben danach. Die Larven (Engerlinge) verbleiben sodann im Boden und ernähren sich vom Wurzelwerk und Pflanzenresten. Dadurch kann es - wie beim Maikäfer - zum Ausfall ganzer Wiesenflächen kommen.
Eine Verpuppung erfolgt erst im 3. Winter. So hat dieser Käfer auch eine 4-jährigen Entwicklungszyklus wie der Maikäfer.
Vorkommen
Paläarktisch - nördl. Verbreitungsgrenze etwa Süd-Norwegen sowie Zentral-Schweden und -Finnland. Auf den Britischen Inseln gibt es nur sehr vereinzelte Vorkommen.
Flugzeit
Mitte Juni bis in den Juli hinein.
Etwa 2/3 der fliegenden Tier sind Männchen. Sie sind eher nachtaktiv und kommen auch an künstliche Lichtquellen.
Gefährdung
Der Käfer wird als Schädling angesehen und gilt daher auch als NICHT gefährdet (2019).
Erstbeschreibung
Linnaeus, 1758
Literatur & Quellen:
"de.wikipedia.org/wiki/Gerippter_Brachkäfer" || Abfrage vom 12.12.2019
"Käfer Mittel- und Nordwesteuropas" || Jiri Zahradnik || ISBN: 3-490-27118-1